06.12.2019

Nikolaus

Doch warum? Aufgrund ihrer reichhaltigen Nährstoffkonzentration und langen Haltbarkeit, sind Nüsse regionale Köstlichkeiten und wichtige Energielieferanten – was für die Menschen früher in den Wintermonaten überlebenswichtig war. Außerdem stehen Nüsse seit dem Altertum symbolisch für Fruchtbarkeit und sollen Unglück und Geister abwehren.

Wertvolle Nährstofflieferanten

Doch auch für unseren heutigen Speiseplan sind Nüsse relevant – und das nicht nur am Nikolaustag:
Nüsse sind fettreich, enthalten wenig Wasser, jedoch auch Eiweiß, Kohlenhydrate und Ballaststoffe. Besonders wertvoll sind die in Nüssen enthaltenen ungesättigten Fettsäuren, die positive Eigenschaften haben. Darüber hinaus enthalten Nüsse Mineralstoffe und Vitamine - vor allem Vitamine aus der B-Gruppe und Vitamin E - sowie Kalium, Natrium, Magnesium und Phosphor.

Gut für Herz und Kreislauf

Wissenschaftliche  Untersuchungen haben gezeigt, dass sich der Verzehr von Nüssen günstig auf das Herz-Kreislauf-System und vor allem auf die Blutfettwerte auswirkt. Hierbei spielt vor allem das günstige Fettsäuremuster der Nussfette eine wichtige Rolle: Sie haben einen relativ hohen Gehalt an einfach und mehrfach ungesättigten Fettsäuren, die heute als Herz schützend angesehen werden. Möglicherweise wirken auch andere Inhaltsstoffe wie Vitamine, Mineral- und Ballaststoffe, Arginin (eine Aminosäure), Phytosterine und weitere sekundäre Pflanzenstoffe positiv.

Doch Vorsicht für Allergiker

Besonders Birkenpollenallergiker reagieren aufgrund von Kreuzallergien auf Haselnüsse mit Halskratzen, Juckreiz am ganzen Körper bis hin zur Atemnot. Ähnliche Wirkungen können auch bereits kleinste Mengen von Walnüssen, Paranüssen, Mandeln, Erdnüssen und Cashewnüssen hervorrufen.

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