22.10.2021

Der Mythos von den 10 000 Schritten oder besser: jeder Schritt zählt!

Der Mythos von den 10 000 Schritten oder besser: jeder Schritt zählt!
 
Wer 10.000 Schritte am Tag macht, bleibt gesund, glauben viele. Doch hinter der magischen Fitnessgrenze steckt keineswegs medizinische Forschung, sondern ein Werbegag, schreibt das Nachrichtenmagazin „DER SPIEGEL“. 1964 nutzte die Firma Yamasa den Hype um die Olympischen Spiele in Japan und brachte den ersten transportablen Schrittzähler auf den Markt, den "Manpo-kei", was übersetzt so viel heißt wie: der 10.000-Schritt-Zähler. Diese Anzahl der Schritte sei gesund und Ausdruck eines gesunden Lebensstils, argumentierte der Hersteller. Wissenschaftliche Studien brauchte er für diese Einschätzung offenbar nicht. Nichtsdestotrotz wurde diese Grenze von der breiten Öffentlichkeit im Laufe der Zeit als eine magische Schwelle für die Gesundheit akzeptiert.
Eine brandaktuelle „Dosis-Wirkungs-Metanalyse“, die sich mit der Beziehung von Schrittzahl und genereller bzw. kardiovaskulärer Sterblichkeit befasst, liefert allerdings eine andere Botschaft, die in etwa so lauten könnte: „JEDER SCHRITT MEHR ZÄHLT“!
Die Beziehung zwischen Schrittzahl und Mortalität ist dabei nicht linear, sondern gekennzeichnet von großen Effekten zu Beginn (und sich abschwächender Wirkung nach vielen täglichen Schritten.
 
Eine Erhöhung der Schrittzahl um 1000 Schritte pro Tag reduziert das Risiko im Bereich der allgemeinen Sterblichkeit um 23 %. Für jede 500 Schritte pro Tag mehr sinkt das Risiko der herzkreislaufbedingten Sterblichkeit um 6%!
Jeder Schritt zählt! Wusstet Du, dass wir Dein Geh- und Lauftraining auch über Dein balance-Armband steuern können? So entfällt das manuelle Einstellen der Geräte und zudem wird Dein Training automatisch auf Dein Trainingskonto getrackt!
 
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